Es war also ein schon weit im Süden gelegener Grenzübergang. Die Stadt ELVAS ist Weltkulturerbe. Weiter am Ort EULARIA vorbei. Autobahn bis Evora ausgestorben. In ESTREMEZ mächtige Burg mit 4 wuchtigen Türmen, die dörfliche Ansiedlung liegt am Rande der Festung.

5. Evora, ein großer Eindruck

In Evora: Parken unter dem Aquädukt. Ich erwarte eine sehr repräsentative Stadt und glaube zuerst, ich bin am falschen Ort gelandet; es ist die Unterstadt, nur die Arkaden verraten, dass man zum Zentrum einer gepflegten, schönen und reichen Stadt kommt. Dann öffnet sich der Blick auf den wunderschönen PRAZZA GIRALDO, den ich gut kenne. Kurze Besuche von Dom und römischem Tempel. Von Evora bis Tavira sind es noch 200 km. (Von Bordeaux bis Tavira: 1300 km).

Auf der Weiterfahrt bringt die portugiesische N2 eine landschaftlich schöne, aber sehr kurvige Strecke. Also diese N2 ist nichts für Eilige, wohl aber für Freunde des Alentejo, jener dünn besiedelten Provinz Portugals: „jenseits des Tejo“ Die Spanier haben uns mit großzügigen Autobahnen geholfen schneller voranzukommen als hier. Ohne spanische Hilfe hätten wir es nicht geschafft.

Nach PORTEL beginnende Mandelblüte. Eine kleine Sensation nach mehreren Wintermonaten. Wir helfen einem Pärchen wegen Defekt ihres Motorrollers zur nächsten Ortschaft SAO BRAZ (nett, muss man aber nicht gesehen haben).