Dubrovnik ist eine Wucht. Wir haben wie typische Pariser Clochards unter der Brücke genächtigt, und zwar unter der der FRANJO-TUDJMAN- Brücke.

C hat unter seinen vielen und sehr guten Fotos auch Ansichten der Stadt von oben. Von oben beobachteten auch die Mordschützen vor nicht vielen Jahren die Stadt und brachten Dutzende von Menschen in dieser Stadt um. Es war nicht im finsteren Mittelalter, sondern neulich in unseren Tagen. 

17 Dubrovnik ist eine Wucht

18 Dubrovnik viele Aussichten von der Mauer auf die Stadt

Sonst ist in Dubrovnik alles am alten Platz. ich war da im September 2009 und hatte ein bescheideneres Quartier auf einem Campingplatz im Süden, außerhalb der Altstadt.

Den weilbekannten Onofrio-Brunnen habe ich wiedersehen dürfen. Wir alle sahen mit Beifall das Haus und sogar das Zimmer, in dem J. geboren wurde. Die Stadtumrundung auf der Festungsmauer war ein umwerfendes Erlebnis. 

19 vor wenigen Jahren Ziel von Zestörung und Mord

20 Straßenschluchten

Gemütliches Dinner zu viert in der Nähe von J. Geburtshaus. Wir hatten eine Führung, diese brachte einige neuen Aspekte gebracht. Ich frischte alle Erinnerungen auf; damals milde Aprilen Luft jetzt der Brutofen des Augustes.

22 man kann sich nicht sattsehen

23 Blick auf Dubrovnik von der Seeseite

Nächste Station war TRSTENIK — oder Trsteno? Wir wurden von dem sehr kleinen Hafen mit Autos abgeholt und es ging in einigen Kurven den Berg hinauf vorbei an Waldpartien, die kürzlich einem Brand zum Opfer gefallen waren, in ein schönes Weinland. Dort gab es eine fröhliche Weinprobe und ein gediegenes Essen in einem mit aus Natursteinen gemauerten Parterreraum, aufgelockert durch moderne Bilder.
Dazwischen kroatische Folklore zur Gitarre, und wir wurden erstaunlich wenig animiert die hauseigene Produktion einzukaufen. Wir kamen gut zum Hafen zurück, schliefen wie immer gut. Am nächsten Tag ging die Schiffsfahrt weiter, und zwar auf dem gleichen Weg zurück am Unterrand von PE ELJEŠ AC. Man fällt sozusagen von selbst auf der gegenüberliegenden linken Seite in den Naturhafen von Korula

24 Korčula Einfahrt

25 Korčula Kirchturm aus der Nähe

Ich war dort schon mal vor 46 Jahren (und davor schonmal vor 46 Jahren! Ich glaube, das ist jetzt gelogen). Es hat sich nicht verändert und sicher nicht verschlechtert. Nur das Meer war an diesem Tag etwas höher und heftiger.

26 Stadtbefestigung venezianisch siehe Markuslöwe

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28 und auch bei Nacht malerisch

29 Gässchen in K.

Die Stadtbefestigung stammt wohl vorwiegend aus der Zeit des venezianischen Einflusses, siehe das markante Stadttor mit dem Markuslöwen. Auf der Weiterfahrt gab es abends an Bord ein richtiges "Captains Dinner" ungeachtet des sonst üblichen Brauchs, dass das Abendessen auswärts eingenommen wurde. 

Die Weiterfahrt ging durch den altbekannten Kanal zwischen den Inseln Korcula und PPeljeŠ¡ac, entfernte sich dann immer mehr von Korcula und steuerte die nordwestliche Ecke von HVAR und die gleichnamige Stadt an. C verglich sie mit Ibiza. Die Form des markanten Kirchturms mag auch an Korcula erinnern: Vier Etagen, viereckige Balustrade und dann setzt sich der Turm achteckig fort und trägt eine Kuppel. Man könnte arabische Anklänge vermuten.

Wir stiegen im Städtchen relativ hoch bis zum botanischen Garten, schauten mit Genuss einige Läden an und notierten alle guten Ideen, damit sie nicht verloren gingen.

Im weiteren Verlauf noch einmal eine kurze Landung auf einer Insel, die wir schon kennen sollten, nämlich auf BRAC, aber nur mit dem Schlauchboot, und nur um dort auf einer markanten Landzunge zu baden. Dieser Sandstrand ist deshalb so exponiert, weil er in engem Kontakt liegt zur Nachbarinsel Š OLTA. Hier bot sich eine Durchfahrt, mit deren Hilfe man unseren Heimathafen Split wieder recht schnell erreichte, und wir uns zum Abschiedsessen am Platz der Republik verabredeten.

38 Zentrum des Diokletian Palastes sein Mausoleum, Rekonstruktion

39 umfunktioniert als Kirche, Status heute

40 Kirchturm zur Nacht siehe auch alter Beitrag

41 teilrekonstrierter römischer Kuppelbau

42 Blick nach oben (kleines Pantheon)

43 Jupiter Tempel im Diokletian Palast

Das Auffinden unserer Unterkunft war etwas abenteuerlich. Aber der ganz ungewöhnliche Platz im Diokletianpalast macht gewisse Mühen wieder wett. Lob und Dank an die erfolgreichen Organisatoren. Nach den ausgedehnten Studien der römischen Geschichte nahmen wir unser Auto wieder in Empfang, zahlten freiwillig unsere Maut und besprachen drei Ziele für unsere Rückfahrt:
den KRKA Nationalpark, die PLITVICER Seen und schließlich einige kulturelle Höhepunkte in Istrien.

44 einer der Eingänge (nahe unserem Quartier)

45 nächtliche Bögen und Tore

46 lebhaftes Trieben in den alten Mauern

47 Tanz vor antikem Tor

48 mit dem Renovieren nie fertiggeworden

49 alles noch Diokletian Palast

50 Reliefs aus der Zeit nach Römischem Reich

51 Törchen und Autor

52 Das anktike Gemäuer reizt zum Ausbau

53 Frage der Umnutzung

54 Diokletian moderner Wohnraum innen gut

55 da wohnt man und garnicht schlecht