Tarifa*** ist ein außerordentliches Highlight, und zwar durch seine arabische Vergangenheit, durch die grandiose Kulisse der afrikanischen Berge (Atlas) und durch die außerordentlich südliche Lage. Von hier sind es gerade einmal 14 Kilometer bis zum afrikanischen Kontinent.
Auf die maurischen Zeugnisse in Tarifa will ich kurz eingehen: Die Stadt besitzt eine fast vollständig erhaltene maurische Stadtmauer und die schönen Burg von "Guzman dem Guten". Alles hat sich seit einem Besuch vor 10 Jahren nicht verändert. Malerische Gassen, gutes Quartier und vor allem die eindrucksvolle Kulisse der afrikanischen Berge. Es ist der Atlas jenseits der Meeresenge. Man kann nicht genug von Tarifa schwärmen, man sollte es erleben. Es entschädigt für alle Städte nach Art von Torremolinos oder Benidorm.
Man kann alle zwei Stunden in 35 Minuten nach Tanger hinüberfahren. Daher versuchen hier viele Afrikaner nach Europa rüberzukommen.
Da es schon halbatlantisch ist, weht ein starker Wind und bringt die Flüchtlinge in große Gefahr.
Den Wind machen sich die Windsurfer zu Nutze und er spielt für die Energiegewinnung die große Rolle. Damit wollen wir uns noch beschäftigen.
Hier haben wir bereits die Costa del Sol endgültig verlassen und sind eigentlich schon am Atlantik. Hier an der Straße von Gibraltar befindet sich schon die Costa de la Luz.
Die ganze Küste an der Costa de la Luz hat fantastische Strände, teilweise eindrucksvolle Dünenlandschaften.
Vor Tarifa beginnt bereits eine Riesenanlage mit Windkraftwerken.
Diese Veränderung der Landschaft am südlichsten Punkt Europas hat schon viele Reisende beeindruckt oder sogar erschreckt. Einige Windräder wirken durch ihre Stahlgerüste recht altertümlich. Naturschützer haben sich Gedanken gemacht, ob das eine Ursache für das veränderte Verhalten der Störche sein kann. Es wird aber angenommen, dass die Vögel hier bereits auf eine für sie ungefährliche Höhe gehen, bevor sie hier von Europa nach Afrika überwechseln.
Lassen Sie uns eine bisschen rechnen. Uns fehlen die Vorstellungen über die Dimensionen. In welchen Größenordnungen bewegen sich Windenergieanlagen??
Es fällt fast jedem schwer mit diesen Watt oder Wattstunden umzugehen.
Es interessieren uns zwei deutlich unterschiedliche Größen:
die Leistung,
und etwas anderes, die Arbeit, z.B. die Arbeit im Jahr. Das ist das was Geld kostet.
Eine Maschine bringt eine bestimmte Leistung (so wie das Auto "PS" bringen kann). Weil das Jahr nur 8760 Stunden hat, kann man einer Maschine maximal so viele Stunden im Jahr Leistung abverlangen. Mehr geht nicht und natürlich ist oft weniger möglich, z.B. bei einem Windrad auf dem Land bei schwachem Wind. Optimal ist die Ausbeute für 2000 Stunden im Jahr. Auf See ist es schon besser.
In der klaren Sprache der Physik:
Arbeit = Leistung x Zeit
z.B. Kilowatt mal Stunde = kWh Blödsinn ist: kW/h
In welchen Größenordnungen bewegen sich diese Begriffe?
Da hat der Normalbürger wenig Vorstellungen.
Zunächst:
1Kilo Watt = 1000 Watt
1 Mega Watt = 1000 Kilo Watt = 1000.000 Watt
1 Giga Watt = 1000 Mega Watt = 1000.000 Kilo Watt
so geht weiter es mit dem Terawatt. (1,7 Terawatt braucht die Menschheit im Jahr an Strom, unsere Erde erreicht ungefähr das 100 000 fache an Sonnenstrahlung)
Was leistet mein Auto, ein C5?
80 kW
Was ich ihm an Jahresarbeit abverlange, hängt von mir ab.
Bei dieser Fahrt habe ich geschätzt 3400 kWh verbraucht.
Leistung Jahresarbeit
Unser 2-4 Personen
Haushalt ? keine sinnvolle 3000 kWh Aussage
Unsere kleine Solar-
Anlage optimal 6 kW 7000kWh
Windrad z.B. der
"Grüne Heiner" in
Weillimdorf/Stuttgart 500kW 767MWh
bestimmt 10 Jahre alt Kommt also an ein GigaWh heran
Kernkraftwerk z.B.
Grafenrheinfeld 1.345 MW 10.000 GigaWh
Also zurück zur Frage nach den Großenordnung:
ein Windrad nimmt es mit 100 kleinen Solaranlagen auf.
Um ein großes Kernkraftwerk zu ersetzen braucht es 10.000 Windräder (und den Wind).
Den einen schreckt diese Vorstellung. Der andere findet sie gut. Interessant ist sie allemal.
Solche Gedanken sind mir am südlichsten Punkt Europas durch den Kopf gegangen. Wenn ich noch mal einen Beruf zu wählen hätte, das würde mir großen Spaß machen.
Hier in Süden kurz vor Afrika wären auch andere Techniken interessant.Vielleicht schreibe ich oder Hannes noch mal einige gemeinverständliche Zeilen über Thermosolar-Technik.
Das Mittelmeer ist in Tarifa "abgehakt". Eine große – allerdings in Etappen aufgeteilte – Fahrt liegt hinter uns. Kurze Besinnung an den ersten Abschnitt der Reise, der nahe der türkischen Grenze begann.
Insgesamt sind es noch mal 200 km Küste. Jetzt kommt die spanische Atlantikküste, und zwar
Im ersten Abschnitt die südliche Costa de la Luz bis zur Mündung des Guadalquivir und
Im zweiten Abschnitt, dem nördlichen, bis zur portugiesischen Grenze.
Dieser Fluss Guadalquivir stellt für uns Küstenfahrer das denkbar unüberwindlichste Hindernis dar. Nicht der Ebro, nicht der Po, nicht der Rhône erlauben es sich, derartig hinderlich zu sein.
Das alte Kalifat besaß bis 1031ein großes Staatsgebiet. Es reichte beinahe bis Pamplona. Das Emirat enthielt selbstverständlich auch Mittel- und Südportugal, aber in der Region Porto und Salamanca wurde zuerst der Einfluss der christlichen Königshäuser vergrößert. Es war vor allen anderen Kastilien, das sich nach Süden drängte. Zentralspanien wurde christlich. In Wirklichkeit hat diese Reconquista quälend lange gedauert. Schuld war die Uneinigkeit der christlichen Herrscher, bis endlich Kastilien und Aragon zusammenfanden. Aragon muß man sich vorstellen als Katalonien ohne Valencia. Hier bahnte sich langsam die Bündelung der Kräfte an. Die andere Seite zerstreute ihre Kräfte. Das Kalifat zerfiel in zahlreiche Provinzen. Sevilla, Cordoba und Granada waren drei davon. Bis 1212 herrschten die Almohaden. Ab 1230 gab es nur noch das Königreich Granada unter den Nasriden.1492 ist das denkwürdige Datum der Eroberung von Granada durch die katholischen Könige Ferdinand und Isabella. Es war ein genialer Sieg, allerdings verbunden mit den schwachsinnigen Pogromen gegen die Juden.
Der Enkel der beiden war Karl I. In Personalunion war dieser Habsburger als Karl V deutsch-römischer Kaiser und konnte wegen seinen amerikanischen Besitzungen zu Recht sagen, dass in seinem Reich die Sonne nicht untergeht.
Ausflug nach Zahara de los Atunes:. 10 km geht es am breiten Sandstrand entlang bis hin zu der riesengroßen Düne, der größten, die wir bisher gesehen haben. Hier sind nur wenige Hotels, aber mehrere fantasievolle Campingplätze. Der interessanteste Campingplatz ist C. Paloma. Bemerkenswert auch App. Mollinos Torre de la Penia I und II; Hotel dos Mares liegt 7 Kilometer außerhalb des Städtchens Tarifa, schon jenseits des Rio Jara. Da ich es mir so genau notiert habe, sollte es stimmen, auch wenn ich mich heute nicht mehr erinnere. Neudeutsch würden man sagen: "Ich erinnere den Campingplatz nicht".
Dann geht’s weg von der Küste, da sich wieder mal ein Vorgebirge in den Weg stellt. Auf diesem sind die römischen Ruinen von Baelo zu entdecken. Den Weg säumen riesige Ackerländer mit Rinderherden. Nach 20 km zweigen wir von der N 340 auf eine CA 2221 Richtung Meer ab und gelangen nach weiteren 10 km nach Zahara. Es hat sich wenig geändert seit 1995. Ein markanter Platz am Südzipfel Europas, erreichbar und trotzdem etwas abseits. Keinerlei Beziehung zur Geschichte und Kultur des Landstrichs.
Am alten Kastell wurden einige Säuberungs- aber noch keine Renovierungsarbeiten durchgeführt. Mit anderen Worten, das Kastell dient nicht mehr als Müll- und Abstellplatz. Das ist gut, denn das Kastell von 14... ist die einzige Sehenswürdigkeit. Wie so oft diente es als Schutz vor Überfällen vom Meer her. Es ist regelrecht entkernt, in seinen Dimensionen jedoch eindrucksvoll. Ich bin gespannt, was daraus in den nächsten Jahren wird.
Bei unserem ersten Besuch hat uns der halbausgetrocknete Fluss im Norden des Städtchens etwas befremdet. Dessen Gerüchen zufolge ist es offenbar ein saisonales Problemchen.
Das Beiwort « Atunes » deutet auf den Thunfischfang hin. Die Meerenge wird seit alters ausgenützt, um die einmal im Jahr durchziehenden Thunfische einzukesseln. Der Verfasser des Don Quichotte hat hier einige Zeit verbracht und eine Geschichte über diese Jäger geschrieben. In letzter Zeit hat man die Thunfische durch Touristen ausgetauscht. Diese lässt man am Leben, was den Vorteil hat, dass sie wieder kommen.
An der Sackgasse in südwestlicher Richtung entsteht eine Villensiedlung.
Um nach Barbate zu kommen, kann man von Zahara auf die Nationalstraße N340 zurückfahren oder auf einer sehr kleinen Straße dem Meer folgen. Ich bin nicht ganz sicher, wie man zu jeder Zeit durch das militärische Sperrgebiet kommt. B. ist ein Fischerdorf mit schöner Meerlage, sonst aber ohne Besonderheiten. Geschichtlich bemerkenswert ist, dass es sich zu Francos Zeiten eilig auf die Seite des Machthabers geschlagen hat ("Bad-Neustadt-Syndrom").
Der Küstenweg wird immer schöner und führt weiter zum nächsten Dörfchen Caños de Mekka. Es ist nur durch seinen Namen interessant. Das erste bedeutet Flussbett, das zweite bezieht sich tatsächlich auf das berühmte Mekka. Arabische Siedler haben sich diesem Ort ausgesucht und benannt.
Von hier aus ist es nicht weit zum Kap von Trafalgar mit seinem 34 Meter hohen Leuchtturm. 1805 entbrannte in dieser Region des Meeres die Schlacht zwischen der britischen Flotte unter Lord Nelson und der verbündeten spanisch-französischen Armada.
Etwas weiter im Landesinneren liegt an der genannten Nationalstraße Vejer de la Frontera. In einmaliger Lage in 190 Meter Höhe sammeln sich die leuchtend hellen Häuser auf dem Felsen. Der verständige Tourist parkt gleich außerhalb der Stadt und bewundert das Gesamtkunstwerk zu Fuß. Es gibt dort etwas, was jedem Gemeinwesen gut tut: Regelrechte Wettbewerbe um den schönsten Innenhof, die schönste Straße und Fassade. Lange und stärker als in anderen Regionen Spaniens waren hier noch arabische Sitten gebräuchlich, so das Schleiertragen der Frauen.
Conil de la Frontera liegt wieder knapp am Meer oder hat in Teilen engen Kontakt zum breiten Sandstrand. Das Städtchen hat sich durch Sprachschulen bekannt gemacht.
Im Küstenverlauf folgt nord-westlich eine typische Kunststadt, "Roche".
Novo Sancti-Petri ist eine ebensolche weitläufige Feriensiedlung. Es nutzt die interessante Lage an einem gleichnamigen Kanal, dem ist eine längliche Insel mit einem gleichnamigen Kastell vorgelagert. Um den Kanal ist ein Bioreservat eingerichtet.
Chiciana de la Frontera hat sehr hübsche, malerische Straßenzüge. Es wurde schon mit San Remo verglichen, ich finde es sogar beschaulicher und schöner.
Jetzt kommen wir schon zu der großen Bucht von Cadiz mit den großen Städten San Fernando und El Puerto de Santa Maria. Wir befinden uns jetzt direkt an dem Fluss, Rio Guadalete, der in das Hafenbecken einmündet.
In der ganzen Gegend wird Sherry hergestellt, hauptsächlich in Jerez de la Frontera. Sherry ist eine missverstandene englische Schreibweise des Wortes Jerez. Außer den Bodegas gibt es in diesem Ort eine königliche andalusische Reitschule. Natürlich dürfen Burg und Kathedrale nicht fehlen.
Schließlich gelangen wir in die geschichtsträchtige, von drei Seiten vom Meer umgebene Großstadt Cadiz. Es erinnert mich in seiner Befestigung und hervorgehobenen Lage an Dubrovnik. Cadiz fühlt sich als älteste Stadt Europas, gegründet von Phöniziern, gefolgt von Karthagern, Römern etc. Drei seiner Reisen hat Kolumbus von hier aus gestartet, und die Schätze von Übersee flossen über diesen Hafen in den spanischen Staatsschatz.
Trotzdem wurde eine derartig mächtige und große Stadt noch 15.. von englischen Piraten (Francis Drake) attackiert.
1808 bekamen die Spanier einen Bruder Napoleons als König vorgesetzt. Gegen diesen formierte sich ganz besonders aus Cadiz eine heftige Gegenwehr. Hier beschlossen die Cortes eine liberale Verfassung, die leider kaum zum Zuge kam.
Viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Hospital de Mujeres. Es ist ein Barockbau, die Kapelle enthält ein Bild von El Greco. Des weiteren: Die mächtige Kathedrale, Das Castillo de Sta Catalina, der Parque Genovés und Kongresspalast. Vom höchsten Turm der Stadt, dem Torre Tavira hat man einen herrlichen Rundblick über die ganze Hafenbucht bis hinüber noch Rota. Hier wird eine Camera Obscura demonstriert, interessant für die Freunde der Bilderstellung und Bearbeitung.
Rota, 55 Kilometer nördlich von Cadiz, ist ein besonderes Highlight. 23000 Einwohner, Kastell, Kirche, Kloster, Leuchtturm. Ein nettes Örtchen. In der Nachbarschaft liegt die bevorzugte strategische Lage ausnutzend eine amerikanische Militärbasis.
Chipiona ist ein ähnlich freundliches Örtchen mit einer interessanten Lage: Im Westen der Atlantik, im Norden die breite Mündung des Rio Gudalquivir.
Aufwärts am Fluss liegt die Stadt Sanlúcar de Barrameda. Eine von seinen vier Reisen hat Kolumbus von hier aus begonnen. Hier hat auch die - von mir schon geschilderte - Weltumsegelung des Magellan begonnen. Ein gewisser Reichtum der Stadt resultiert aus den Schätzen der neuen Welt.
Der Vollständigkeit halber nenne ich noch eine Städtchen mit dem Zusatz "Frontera", nämlich Arcos de la Frontera, eines der schönsten weißen Dörfer, hoch oben auf einem Felsplateau.
Den zweiten Abschnitt der südspanischen Atlantikküste haben wir gar nicht bereist. Für zukünftige Unternehmungen schreibe ich kurz auf, was ich gehört und gelesen habe.
Nach meiner Kenntnis ist ein Überschreiten des Guadalquivir bei Sanlúcar oder bei Chipiona nicht möglich, jedenfalls nicht mit dem Auto. Der Verkehr geht mit einem großen Umweg über Sevilla, jene fantastische Stadt mit der drittgrößten Kathedrale der Welt. Diese beherbergt neben vielen Kunstschätzen auch die sterblichen Überreste des Christoph Kolumbus, wie er eingedeutscht heißt.
In anderen Ländern schreibt sich der große Kapitän anders:
In Italien, mit großer Wahrscheinlichkeit seinem Geburtsland, nennt er sich Cristoforo Colombo, in Spanien, bei seinen berühmtesten Arbeitgebern Cristóbal Colón, in Portugal bei der Konkurrenz, wo er zu gerne angestellt worden wäre, Cristóvão Colombo, in England Christopher Columbus (siehe Wikipedia).
Er hat die "Wiederentdeckung" Amerikas geschafft. Die Überwindung der größten Widerstände sichert ihm bis zum heutigen Tag weltweite Bewunderung. Dass er hartnäckig an seiner Westindien-Theorie festgehalten hat, nimmt man ihm nicht übel. Dass er brutal war, um an Gold zu kommen, wird ihm angekreidet. Andererseits verstehen wir, dass er sich aus dem Denken seiner Zeit nicht befreien konnte. Sogar seine Königin Isabella hat ihn zurückgepfiffen, als er ihr allzu viele Sklaven importiert hat. Sie hat diese zurückgeschickt. Zur Strafe für seine Fehler musste er als Toter weiter über seine Meere hin und her reisen. Die sterblichen Überreste haben eine Odyssee hinter sich, von Spanien über die jetzige Dominikanische Republik und Kuba. Daher sind sie unvollständig.
Weiter geht es nach der Umrundung der Guadalquivir- Mündung zum letzten Teil der Costa de la Luz. Dieses Mündungsgebiet ist der schwer zugänglichen Nationalpark Doñana. Leitet sich ab von den Dunas, den Dünen, die teilweise 30 Kilometer lang sind. Sie können mehrere Meter im Jahr wandern.Im Jahre 2000 gab es eine Giftkatastrophe durch eine Eisenerzmine.
Es folgen mehrere Retortenstädte in dem riesigen Feuchtgebiet, dann malerische, noch nicht überbelegte Städtchen. Dieser ganze sandige Küstenabschnitt führt zu der größeren Stadt.
Huelva ist eingerahmt zwischen Rio Odiel und Rio Tinto. Es liegt bedingt durch Anschwemmung etwas vom Meer entfernt, hat 145 000 Einwohner. Dieses Industriezentrum, lebt von seiner günstigen Lage. Am Atlantik ist eine große Ölraffinerie, la Rábida, entstanden.
Der nächste nicht weit entfernte Fluss heißt Rio Punta Umbria. Der gleichnamige Ort liegt zwischen Fluss und Meer. Die schöne Küstenstraße liegt auf dieser Landzunge, hier liegt die Playa de nueva Umbria.
Man muss wieder mal etwas ins Land, um über Lepe einen weiteren Fluss zu queren.
Isla Cristina ist wiederum ein Städtchen, was zwischen Flussläufen und Meer eine fast vollständige Insellage einnimmt.
Der Rio Guadiana bildet schließlich endgültig die Grenze zwischen Spanien und Portugal. Etwas flussaufwärts liegt Ayamonte, das Tor nach Spanien. Seit ´93 gibt es hier eine Brücke. Diese lädt ein zu einer Reise den Süden von Portugal. Unsere Reise entlang des großen Meeres endet hier endgültig. Sie hat in Alexandroupolis in Griechenland begonnen.
Hier endet auch der kleine Einschub "östlich vom Guadalquivir".