Abb. 39: Sitges mit seiner markanten und schönen Kirche

Abb. 40: Nochmal Sitges

Coma-Ruga ist ein altes Thermalbad gegen Rheumaleiden, fünf Kilometer von Calafell entfernt. Es gibt eine Barockkirche und an der Küste ein Freilichtmuseum Rocca de St. Cajetano, ähnlich dem Pueblo Español in Barcelona; das ist gut zum Studium der Baustile. Von dort, drei Kilometer von der Küste entfernt nahe Roda de Bara, aber direkt an unserer Straße N 340, gibt es einen römischer Triumphbogen Arco de Bara: Er ist schlicht, imposant und resistent gegen die Stürme der Zeit. Für ** wäre dieses Bauwerk ein Kandidat gewesen.  

Abb. 41: In den Straßen

Vom historischen Kern der Altstadt wird mit Recht gesagt, dass er ein Gesamtkunstwerk sei, mit seinen wuchtigen Gemäuern, schmiedeeisernen Gittern, schweren Holztoren und Erkern. Es gibt hier Konzerte und Theater.  

Abb. 42: Torredembarra,
das stattliche Rathaus

Abb. 43 Altafulla
ist bereits aus der
Ferne aufgefallen,
nicht versäumen!

 

Abb. 44: Aus dem Stadtbild von Altafulla

Abb. 45: Altafulla, Denkmal für die Kunst der Menschenpyramiden

 

 

Abb. 46: Tarragona
macht den besten
Eindruck

Tarragona ist eine römische Gründung, 218 vor Christus. 800 Meter der ehemals vier Kilometer langen Verteidigungsmauer stehen noch. Viel römisches Mauerwerk ist sozusagen recycled und in rezente Bauwerke eingemauert. Außerhalb der Stadt, nahe am Meer, liegt das römische Amphitheater. Hier starb ein Bischof den Märtyrertod, dem ich in Italien in Form seiner Reliquien begegnet bin: der heilige Fruktosus.

Abb. 47: Straßenbild
in Tarragona,
war 400 Jahre unbewohnt,
wiederbelebt
Gott sei Dank!

Abb 49: Nahe der Kathedrale
von Tarragona,
nicht abgebildet
die vielen verbauten
römischen Reste

Abb. 50: Tarragona,
die famose Kathedrale,
nicht nur durch die
enorme Länge

Die Kunstschätze sind enorm. Es geht besonders um die heilige Thekla, eine Schülerin des Apostels Paulus. Im Kreuzgang entdeckt man Überbleibsel der maurischen Epoche. 

Abb. 51: Tarragona
Kreuzgang
reich an Kunst

Abb, 52: Im bemerkenswerten Gewölbe der Kathedrale

Abb. 53: Tarragona, Kunstwerke im Kirchenbau

Die von mir so geschätzte Paella ist mir schlecht bekommen. In der Begeisterung wurde dem Heißhunger zu sehr nachgegeben. Am nächsten Tag geht es mir erst nach 16 Uhr wieder gut. Ich war unvernünftig und jetzt lasse ich meinen Frust an dem unschuldigen Städtchen Camprils aus. Immerhin gibt es ein schönes archäologisches Museum in einer alten Mühle nahe der schon zitierten N 340, der uralten Via Augusta.