1. Anfahrt: Bourg-en-Bresse (Brou), Rhônetal, Carcassonne
2. Katalonien nördlich von Barcelona: Empuria Brava, Mont Gri Cap de Creus Gerona
3. Fortsetzung der Costa Brava nördlich von Barcelona : Cap de Begur, San Feliu, Tossa del Mar
5. Katalonien südlich Barcelona Sitges, Torredembarra – Altfulla, Tarragona
6. Fortsetzung bis Ebromündung: Peníscola, València , Capo de Nau
7. Südlich vom Capo de Nau: Villajojosa, , Costa blanca, bis Cabo de Palos.
8. Cabo de Palos, Cartagena, Mojácar , Cabo de Gata , Almeria, Tabernas-Wüste
11. Granada bis La Linea de la Concepcion
13. Rückreise. Nachdenken. Tipps
Vorausschicken muss ich: Wir sind nach Spanien gefahren, weil wir das Land hoch schätzen. Manche auch kritische Bemerkung soll nicht über unsere Sympathie hinwegtäuschen. Es ist nicht das Nörgeln eines stets unzufriedenen Touristen. Wir sind Europäer und die Reise dient dem Kennenlernen und einer Vertiefung des Respekts vor unseren Nachbarn.
Die Spanienfahrt beginnt mit einem Familienfest in der Gegend von Durlach. Tochter und Vater machen sich auf den Weg. Es ist so geplant, dass Tochter E. in Malaga zurückfliegt, M. dorthin kommt, und mit mir zurückfährt.
In der Aufregung des Aufbruchs verpassen E. und ich beinahe die Ausfahrt von Freiburg. Nach einigen Erledigungen geht es in der Abendstimmung auf der altbekannten französischen Autobahn Richtung burgundische Pforte. Die Vogesensilhouette mit dem "großen Ballon" zur Rechten und die Ausläufer der Juraberge zur Linken führt der Weg bald über die europäische Wasserscheide in das Tal des Doubs, der dem Rhône zustrebt. Diesen Fluss weiblich zu machen, ist ein deutsches Missverständnis. Unsere klassische Route geht südwestlich durch Burgund. Sie zweigt dann südlich ab und folgt zuerst der Saône und ab Lyon dem Rhône. An dieser Abbiegung kann man über die Landstraße N 73 von Dole bis Chalon etwas abkürzen.