Abb. 47: Carcassonne, die Cité
(gesehen von der Autobahn) eine
der mächtigsten Burgen überhaupt

Hätte es nicht diese gewaltige Cité, es wäre etwas ärmlich. Ich bin sehr froh in Carcassonne  E. G. zu treffen und wie immer so gut aufgenommen zu werden. Bei ihr und ihren Kindern war ich vor 37 Jahren zu einem für mich sehr prägenden Schüleraustausch. Es gäbe viel zu erzählen, z.B. dass ich nach so langer Zeit ihre Tochter S. treffe; sie war damals 4 Jahre alt. - Die Familie verstreut sich am folgenden Tag und ich fahre zurück zum Meer.

Abb. 48: Port Baccares
am südlichen Zipfel des
Étang de Leukade,
Schiff als Restaurant

 

Abb. 49: Perpignan
im Licht des Midi

Abb. 50: Perpignan lohnt sich

Abb. 51: Straßenzug in Perpignan

Lasst uns bei der insgesamt sparsamen Dokumentation noch ein paar Bilder von Perpignan anschauen. So interessant die Küste ist es lohnt sich öfters mal ins Land auszuweichen.

Nach den nächsten Bildern muss ich mal resümieren, was mir bleibenden Eindruck gemacht hat an Frankreicht Mittelmeerküste. Im zweiten Teil meiner Reise, im sandigen Schwemmland vom Rhône bis Spanien ist es direkt an der Küste dünn mit den Highlights. Das ändert sich wenn man sein Konzept modifiziert und etwas ins Land abweicht (Montpellier, Narbonne, Carcasonne, und nicht zu vergessen Perpignan, siehe folgende Bilder 

Abb. 52 und 53: Perpignan Kunst und Kultur

Abb. 52: Perpignan Kunst und Kultur

Abb. 52 und 53: Perpignan Kunst und Kultur

Abb. 53: Siesta

Abb. 54: Collioure,
"Vauban"-Festung

Seit Narbonne fehlt direkt an der Küste ein wirkliches Highlight.  Es lässt auf sich warten, aber dieses erscheint mit Collioure. Das hat die Schönheit von Menton, dazu aber als Besonderheit die wuchtige "Vauban"-Festung und die malerische Hafenpromenade (in nächtlicher Beleuchtung dokumentiert).  

Abb. 55: Am Hafen, Collioure

Mein Campingplatz liegt auf dem Berg und ich fahre mit meinem Rädchen ca. 15 Minuten über die benachbarten Hügel ins Tal.   Zum ersten Mal auf der Fahrt höre ich vorwiegend Englisch. Die Engländer haben – was die Geographie betrifft – einen guten und untrüglichen Geschmack. Entsprechend wird vieles, sogar der Campingplatz,  etwas teurer.

Abb. 56: Nuit à Collioure

Mehrfach wird als angebliche Spezialität ein Wein, dem Schnaps zugemischt ist, angeboten. Er soll auf den Templerorden zurückgehen.