Wir unternehmen mit der Storholmen, einem Schiff von 1907, eine Kanaltour. Fahrräder auf dem Schiffsdach, mehrgängiges Mittagessen im Schiffsbauch, Dauer drei Stunden. Rückfahrt mit den Fahrrädern durch schöne Wälder, leider sehr viel bergauf-bergab.

Moni beobachtet eine Elchkuh, die, als sie uns bemerkt, eine "Wendung auf der Hinterhand" macht und im Dickicht verschwindet.

Am zweiten Tag machen wir eine Radtour in Richtung des großen Sees. Ohne diesen endgültig zu erreichen, besuchen wir eine repräsentativ gelegene Kirche, eine Ausstellung des Kunsthandwerks und trinken einen Eiskaffee bei holländischen Wirtsleuten. In Köpmanebro versuchen wir vergeblich, auf den großen See zu schauen (zu viel Wald).

Nach drei Übernachtungen Entschluss, den See in südlicher Richtung zu umfahren. Bei der schon genannten Straße geht es durch die Stadt Trollhättan. Von dort auf der 44 nach Lidköping. Dort haben wir zum ersten Mal die Gelegenheit, weit auf den großen See hinaus zu schauen. Westlich davon ragt eine Halbinsel weit in den See hinein. Hier ist ein Naturreservat, genauso wie bei Trollhättan.