Abb. 47: Imperiale-Palast der Falilie Doria in Genua

Dann geht’s weiter durch die Via Pre. Diese hat die ganze Familie schon mal vor Jahren bei einem Kurz-Besuch kennen gelernt. Dort ist es wie im Basar: farbig, laut, viele Afrikaner. Es ist nach meiner Einschätzung kein Rotlichtmilieu.  

 

Abb. 48: Blick
auf Genua
von der Anhöhe
(Funiculare)

Colosseum in Rom von A. Buxbaum.

Abb. 49: Kreuzgang
nahe dem Haus
des Christoph Kolumbus

Nach der Abfahrt führte mich der Weg durch das verwunschene Vico Magdalena und Vico Rossa zum Imperiale-Palast. Dieser ist ein gotisches Bauwerk der bedeutenden Familie Doria (Schillers 2.Stück: die "Verschwörung des Fiesco"..), die auch die benachbarte Matteo-Kirche ausgestattet und gepflegt haben.

Abb. 50: Dom von Genua

 

Abb. 51: Genua, der 1991
umgestaltete Hafen

 

Abb. 52: Genua,
Stadtansicht
vom Meer aus

Statt des Museums im Hafen besuche ich das Schifffahrtmuseums in Pegli, einem Vorort von Genua. Die Sammlungen sind sehr repräsentativ in einem Schloss untergebracht. Es gibt rund ums Mittelmeer nicht wenige Museen, die uns die Welt der Seefahrt näher bringen. Spontan erinnere ich mich an das Arsenal in Barcelona - und an Palamos. In letzterem wird die Arbeitswelt der Seeleute sehr gut geschildert. - In der Nähe von Pegli liegt übrigens der Flughafen, von dem man aber nicht viel merkt.