Zurück in BISPO finden wir die versteckte Landstraße Richtung ALJEZUR. Seit längerem gibt es wieder Äcker. Ziel ist Carrapateira. Wir kamen von Süden in das Dörfchen. wo ich schon mal bei der vietnamesischen Dame Kaffee getrunken habe. Dann geht es durch ein Neubaugebiet. Schließlich führt die Straße hinab Richtung Meer.

ch bin bei meinem 1. Besuch bereits dort zum Meer hin abgezweigt, wo ich das Dorf noch gar nicht erreicht hatte; dieses Dorf habe ich erst nach einer ausgedehnten Fahrt auf Schotterpisten entlang des Meeres aufgefunden, nachdem ich vom Meer weg ein Stückchen ins Land gefahren war.

Die Abfahrt von der Anhöhe zum Meer hinunter ist so als ob man eine große Bühne betritt: Es öffnet sich die breite Badebucht mit ausgedehnten Sanddünen zu beiden Seiten. Parkplatz für ca. 30 Camper, kein Haus oder Lädchen. Eine Lagune erstreckt sich zwischen dem Land und einer (sandigen) Nehrung. Der Fluss, der in die Lagune einmündet, sorgt dafür, dass diese gelegentlich durch die Nehrung ins Meer durchbricht. Solange aber wenig Wasser zufließt, ist diese Sandbank geschlossen.

Auf der südlichen Seite der Lagune kann man auf schönen Trampelpfaden zum Meer gelangen und sehr interessante Strukturen im Großen und im Kleinen studieren. Zurück auf den Stellplatz (der natürlich abgesehen von der Kulisse nun gar nichts attraktives hat) führt eine Schotterpiste wieder auf die Klippen hinauf, und oberhalb der Küste weiter nach Süden. Hier ist eine Reihe sehr gute Holzstege in Verbindung zu Aussichtspunkten ausgebaut. Schwierig zu entscheiden, was nun eigentlich das Kap ist. Man hat schönste Aussicht nach AMADO und MOURANTITOS.