Meine Erinnerungen 1945-1946

Hermann Fröhling

Abschrift des Textes von Herrmann Fröhling: Wolfgang Schmitt
Behutsames Lektorat: Rudolf Blaschke 

Kleine Vorbemerkung bevor Herrmann zu Wort kommt:
Wir haben Hermann Fröhling bei den „Niederländtern“ kennengelernt, einer kleinen Herrengemeinschaft, die sich seit 140 Jahren der Pflege von bildender Kunst, Dichtung Musik und Geselligkeit widmet. Die Mitglieder wollen sich versammeln wie die Malergilden zu Zeiten Rembrandts, gebrauchen pseudoniederländische Namen, Wämslyn und gelegentlich auch eine an den Sprachgebrauch des deutschen Barock angenäherte Sprache. Hermann Fröhling hatte dort den Niederländter-Namen  „Harmen van Formdijk“.
Er war die Seele dieser Gemeinschaft. Zahlreiche Titel beschreiben seine vielen Funktionen: Poeta, Ratshere, Ehrenstiftshere, Geheimbsekretarius, Lokälynmecher.

(Jetzt Kapitel 1 anklicken!)

Seine wichtigsten Wesenszüge waren seine Menschlichkeit und sein Humor, die sich in zahlreichen literarischen Beiträgen (Gedichten) manifestierten. Hierzu kam eine unbedingte pazifistische Gesinnung; diese hatte eine bittere Vorgeschichte, über die wir im Folgenden etwas erfahren. Diese gefahrvolle Zeit hat wie durch ein Wunder ein glückliches Ende genommen.

(Jetzt Kapitel 1 anklicken!)

Dank an seine Kinder für die Erlaubnis dieses anrührende Dokument zugänglich zu machen: